top of page
Search

Rundbrief Kohlkombinat 27.3.25

  • arminsalzmann
  • Mar 28
  • 4 min read

Zufahrt über Karlsruher Str. für Anlieger frei

Die Zufahrt über die Karlsruher Str. ist wegen der Vorbereitung für den Brückenbau immer noch gesperrt. Es ist jedoch eine Fahrspur offen, so dass alle Anlieger da rein und rausfahren können. Bitte vorsichtig und langsam an der Baustelle vorbeifahren.


Noch freie Parzellen auf den Sonnenäckern Augsburg-Bärenkeller und Friedberg-West

Wer hat einen grünen Daumen oder möchte diesen ausprobieren?

Da gibt es die Möglichkeit, auf einem der Sonnenäcker selbst Salat, Gemüse und Blumen zu ziehen, anzubauen, zu hegen und pflegen, und zu ernten. 

Im Bärenkeller auf Bio-Ackerland bei Armins Feldern, oder auf dem Friedberger Sonnenacker in der Nähe vom Segmüller. Auf dem Acker tauscht man sich auch mit netten Leuten mit gleichem Interesse aus und lernt voneinander. 

Eine Parzelle, oder Bifang genannt, umfasst etwa 72 qm und kostet 66,- Euro inklusive Wasser für die ganze Sonnenacker-Saison von April bis Ende November. Es ist auch möglich, einen halben Bifang oder mehrere zu pachten.

Ihr könnt Euch gerne auch die Website: https://www.unserland.info/augsburg-aichach-friedberger-land/augsburg-aichach-friedberger-land-projekte/sonnenaecker anschauen. Auf beiden Sonnenäckern sind noch Parzellen frei. Für weitere Infos und Anmeldung wendet euch für den Sonnenacker Bärenkeller an Jana und Ruth, Mail: sonnenacker.baerenkeller@gmail.com

und für den Sonnenacker Friedberg an Martina und Gabriele,

 

Unser Frühlingsfest am 4. Mai

 

Unser Frühlingsfest feiern wir in diesem Jahr am Sonntag, den 4. Mai, ab 14 Uhr.

 

Hilfe beim Ausfahren

 

Es wäre super, wenn jemand von euch über Mittag Zeit hätte uns da zu helfen. Der Start wäre ab 11:30 Uhr auf dem Hof und nach einer Stunde währt ihr wieder zurück. Wenn es bei euch geht und ihr Zeit habt, kommt einfach vorbei, es würde uns freuen.


Zurzeit suchen wir jemanden der die Tour nach Kissing übernehmen könnte, es sind wöchentlich 10 Kisten, die zur Abholstelle gebracht werden müssen. Es würde uns sehr helfen, wenn da jemand von euch Donnerstag über Mittag Zeit hätte, dort hinzufahren.


Hilfe beim Packen

Beim Packen der Kisten am Donnerstag, können wir auch fleißige Hände gebrauchen, wir starten mit dem Packen ab 11 Uhr und bis spätestens 12:30 Uhr sind wir dann fertig.

 

In die Erntekiste wird am Donnerstag folgendes Gemüse gepackt.    

 

1 Portionen Feldsalat

1 Eichblatt Salat

1 Rote Bete

1 Zwiebel

4 - 5 Karotten

5 - 7 Kartoffel

  

Unser zusätzliches Angebot für Donnerstag:                                                                                                                                                             

Diedorfer Urkruste: Doppelt gebacken, mit Natursauerteig, Laib, 1kg zu 5,50 € 

Dinkelvollkornbrot, fein geschrotet, 500g in Kastenform zu 4,80 €  

Gärtner-Aktiv-Brot, Vollkornmischbrot mit Karotte und Kürbiskerne, 500g zu 4,80 €  

Verschiedene Eier-Nudeln, á 250 g kommen von der Paula für 2.50 €                            

Eine Schachtel mit 10 Eiern von glücklichen Hühnern vom Martin, kostet 3,50 €

Das kaltgepresste türkisches Olivenöl vom Olivenbauer, die 0.5 l Flasche, für 13 €.          

Das Glas mit 275 g türkischen Oliven, vom Olivenbauer kosten 6 €                                   

Das griechische Olivenöl, vom Öl Laden, die 500 ml Flasche für 11 €                            

Der Honig, das Glas zu 400 g von der Stadtimkerei, kostet 7,50 €.                 

Das Glas grüne griechische Oliven vom Öl Laden am Vogeltor, für 7 € 

Apfelsaft vom Martin aus Haunsheim, die Flasche für 2,50 €

Zitronen und Orangen von Sicitry, das kg zu je 4 €.                    

 

Die Bestellung bitte bis spätestens Mittwoch, um 17 Uhr.

 

Bitte bei Bestellungen immer euren Abholort angeben!


Die Abrechnung erfolgt ohne Rechnung oder Bankeinzug, so wie beim Monatsbeitrag für die Erntekiste. Also, die Kosten für die Bestellung selbst zusammenrechnen und das Geld dann in einen Umschlag und die Kiste legen oder überweisen.


Als Rezept haben wir heute einen: Curry-Möhren-Pfannkuchen mit Lauch-Käse-Soße


Lasst uns an euren Kochversuchen und eueren persönlichen Rezepten teilhaben und schickt uns eure Rezepte.

 

Noch ein Gedanke

 

Ein kleiner Landwirt wie mein Großvater musste schwer schuften, er sprach von „gnadenloser Plackerei“. Aber er fühlte sich frei, er mochte die Tiere, er liebte seine Arbeit in der Natur, er kannte seine Wiesen und Felder, als seien sie Verlängerungen seines Körpers. Ist dieser Typ Landwirt für immer verloren?

Nein, dieser Geist lebt noch auf vielen kleinen Bauernhöfen. Aber er wird korrumpiert, wenn Landwirte dazu gezwungen werden, all ihr Tun und Trachten nur auf effizientes Wirtschaften zu verengen. Landwirt zu sein, ist kein bloßes Geschäft, es handelt sich um ein Handwerk in der Natur, um ein Sich-Bewegen in einem Ökosystem. Die alten Praktiken waren beileibe nicht perfekt und heute hat sich der Kontext geändert – aber vieles von dem Überlieferten ist brauchbar fürs 21. Jahrhundert.

Landwirt sind überall auf der Welt Manövriermasse, man schubst sie hin und her. Von einem Euro für Lebensmittel gehen nur wenige Cent an sie, die Gesellschaft hält sie sich armlang vom Leib, weil die Versorgung mit Lebensmitteln über den Großhandel geschieht. Und der ist so raubgierig wie mächtig und gierig. Landwirte wie mein Großvater haben gar keine Möglichkeit, sich zu verweigern. Sie müssen tun, wofür der Markt sie bezahlt. Warum wirken so viele Landwirte heute hilflos, inaktiv, ja manchmal sogar ohne jegliche Empathie oder gar Schuldgefühle, dass so vieles schiefläuft?

Weil sie verrannt wurden und sie haben, mitgemacht, weil alle dachten, das sei „Fortschritt“. Nach Jahrzehnten ist so ein Typus von Landwirt entstanden, der Dinge tut, die die Vorväter nie getan hätten, dem manchmal alles egal ist. Wer Milch, Mais und Schweine in Masse für Supermärkte produziert und dennoch verschuldet ist, der sieht für sich nicht gerade guten Optionen für einen Wandel. Der hofft immer noch, dass die Natur sich selbst hilft. Aber nein, sie ist verletzlich, sie verkraftet eben schon lange nicht mehr alles.

Unser Biogärtnerei zeigt, wie es anders geht mit Biodiversität und Harmonie. Aber, „Schönheit bezahlt keine Rechnungen.“ Unser Hof ist nicht perfekt, aber wunderschön und mit der Biodiversität wird es auch immer besser. Wir machen das schon viele Jahre so. Wir werden nicht aufgeben. Der Hof macht immer noch Verluste, aber wir hoffen das er in diesem Jahr einen leichten Gewinn abwirft.


Ich wünsche euch alles Gute und Gottes Segen.

 
 
 

Recent Posts

See All
Rundbrief 17.4.2025

Unsere Erntekiste In unserer Erntekiste ist zurzeit leider nicht viel Abwechslung, und auch von der Menge an Gemüse ist es noch nicht so...

 
 
 
Rundbrief 10.04.2025

Noch freie Parzellen auf dem Sonnenacker im Bärenkeller Eine Parzelle umfasst etwa 72 qm und kostet 66,- Euro für die ganze Saison von...

 
 
 
Kohlkombinat Rundbrief 18.3.2025

Noch freie Parzellen auf den Sonnenäckern Augsburg-Bärenkeller und Friedberg-West Wer hat einen grünen Daumen oder möchte diesen...

 
 
 

コメント


bottom of page