Rundbrief 22.05.2025
- arminsalzmann
- May 25
- 5 min read
Wir suchen Pflegepaten
Für unsere Kürbisse auf dem Acker suchen wir Pflegepaten. Die Heike organisiert das Ganze und ist unter Whats-App: 01575 6124822 zu erreichen. Mehr dazu in einem Flyer im Angang.
Dauerauftrag verlängern
Bei einigen von euch ist der Dauerauftrag anscheinend ausgelaufen, so dass da keine Zahlungen mehr bei uns eingegangen sind, bitte schaut doch mal auf eueren Bankunterlagen nach, ob da noch der von euch eingerichtete Dauerauftrag aktiv ist. Vielen Dank
Mögliche Preiserhöhung
Wir haben es leider, wie so viele andere auch, mit ständig steigenden Preisen für unseren Einkauf für die Gärtnerei zu tun. Alles ist in den letzten Jahren spürbar teurer geworden, einiges wie Samen, Pflanzen, Dünger, Pflanzerde, kosten bis zu 20 % mehr als noch vor ein zwei Jahren. Auch der jährlich erhöhte Mindestlohn für unsere Arbeiter, und die gestiegenen Sozialabgaben macht uns schwer zu schaffen. Bisher haben wir die Mehrkosten über unseren Gemüseverkauf an den Biohandel kompensiert. Leider lässt uns der Biohandel gerade ganz schön hängen bei der Abnahme und den Preisen. Die Preise haben sich z.B. in den letzten 10 Jahre so gut wie nicht verändert, die Ansprüche an Qualität, Größe, Form, Frische und Sauberkeit sind dagegen inzwischen sehr hoch. Der Biohandel erwartet von uns jetzt dieselbe Qualität wie bei Edeka und Rewe, da die Kunden das angeblich so gewöhnt sind, und Bio wie vor 10 Jahren nicht mehr gekauft wird. Da darf kein Flecken am Salat sein, und das Gewicht muss genau stimmen, die Gurke muss eine bestimmte Länge und Durchmesser haben, die Tomaten die richtige Größe, Farbe und Geschmack. Alles Gemüse ist jetzt auf Hochglanz und Maß getrimmt. Das haben wir im letzten Jahr nicht durchgehend immer hinbekommen und wurden dafür abgemahnt, und die Ware stand am nächsten Tag wieder auf dem Hof. Dadurch werden wir Gärtner gedemütigt, und der Handel zeigt uns seine Macht. Das spüren wir jetzt gerade bei unserm Salat, den sie angeblich gerade nicht benötigen. Begründung: Der Abverkauf sei schlecht, weil angeblich gerade eine Salatschwemme sei, und sie das ganze Lager mit Salaten voll haben. Das sind so Machtspiele, die dich dazu zwingen, dass du schön Braff als Bittsteller dann vielleicht irgendwann doch liefern darfst, wenn du alle Anforderung, und dann auch jeden Preis akzeptierst. Das hält niemand lange durch. Den Bauern im Lande geht es seit Jahren schon so, deshalb geben auch so viel auf.
Der Handel kann das auch nur machen, weil er Europaweit einkauft, und im Hintergrund große Betriebe stehen, die über die Menge, dann mit niedrigen Preisen arbeiten können, und die kleinen Gärtner so vom Markt drängen. Der Handel arbeitet auch viel lieber mit großen Einheiten, da gibt es nur einen Ansprechpartner, eine Bestellung und eine Rechnung. Der Einkäufer beim Handel hat dann meist günstig eingekauft, und hoffentlich dann auch teuer verkauft, seiner Firma dadurch einen schönen Gewinn beschert, und bekommt dann als Belohnung einen Bonus, wenn nicht gar eine Beförderung. Wie es uns dagegen so geht, und wie wir arbeiten, interessiert da keinen. Also geht unser Salat jetzt erst mal zur Tafel und in die Erntekiste. Wir könnten auch mehr als 2 Salate jetzt in die Kiste packen, wir wissen aber nicht, ob ihr so viel auch verarbeiten könnt, schreib uns doch dazu euere Meinung. Wir haben jetzt also jede Menge Salate auf dem Acker und wir würden den gerne weitergeben. Wenn ihr irgendjemanden wisst der Salat gebrauchen kann, wir wären da für jede Hilfe dankbar. Wenn irgend möglich wollen wir so bald wie möglich weg vom Handel und ausschließlich für die Teilnehmer der Solidarischen Landwirtschaft unser Gemüse anbauen und weitergeben. Etliche, mit denen wir über unsere Situation gesprochen haben, waren der Meinung, dass wir über eine Preiserhöhung bei der Solidarkiste nachdenken sollten, weil wir dann womöglich nicht mehr so sehr vom Verkauf an den Handel abhängig wären. Da wir zurzeit landesweit die solidarische Erntekiste eh so günstig anbieten wie keine andere Solidarische Landwirtschaft, wäre das ihrer Meinung nach auch angemessen. Wir sind uns aber noch nicht einig, um wieviel wir dann erhöhen sollen, da wir nicht wissen, ob das auch von euch Erntebeziehen akzeptiert und mitgetragen wird. Ein Vorschlag war, den Solidarbeitrag von 50 €, auf 60 € im Monat zu erhöhen, und den Sozialbeitrag von 25 € auf 30 €. Ein anderer Vorschlag war, dass wir beim Solidabeitrag auf 70 €, und beim Sozialtarif auf 35 € erhöhen. Wir sind uns da noch nicht einig, und hätten gerne gewusst, was ihr darüber denkt und was euere Meinung dazu ist. Bitte schreibt uns, was ihr davon haltet und wie es euch dabei so geht. Wir hätten gerne ein Stimmungsbild um uns dann auch entsprechend besser entscheiden zu können. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle auch für euere Hilfe und Unterstützung in den letzten Jahren bis heute, die Abnahme von unserem Gemüse und auch die Beiträge, die uns gerade jetzt am Leben halten.
Einige wertvolle Infos zu unseren Gurken:
1. Gurken halten das Gehirn fit
Gurken enthalten das entzündungshemmende Fistein, das für die Hirngesundheit
entscheidend ist. Man sagt ihm nach, die Gedächtnisleistung zu verbessern und
Nervenzellen vor dem Altern zu schützen.
2. Gurken haben eine antioxidante Wirkung
Gurken enthalten viel Vitamin C sowie Beta-Karotin. Zudem haben sie reichlich
antioxidante Flavonoide, die die Histamin-Freisetzung verhindern und das Risiko von Herzerkrankungen verringern.
3. Gurken wirken entzündungshemmend
Entzündliche Prozesse im Körper werden durch Gurken bekämpft. In Versuchen
wurde festgestellt, dass Gurken die Aktivität von entzündungsfördernden Enzymen hemmt und somit die schädlichen Prozesse eindämmt.
4. Gurken verringern das Krebsrisiko
Dem in Gurken enthaltenen Polyphenol hat die Fähigkeit, das Risiko für
bestimmte Krebsarten (Brustkrebs, Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs etc.) zu
minimieren. Zudem enthalten sind Pflanzenstoffe, die das Krebsrisiko minimieren.
5. Gurken sind gut für die Verdauung
Gurken enthalten hauptsächlich Ballaststoffe und Wasser, also zwei wesentliche
Stoffe, die für eine gute Verdauung wichtig sind.
6. Gurken sorgen für frischen Atem
Eine Gurkenscheibe am Gaumen soll helfen, den Mund von geruchsbildenden
Bakterien zu befreien. Der Verzehr von Gurken hilft auch dabei, überschüssige Wärme im Magen zu beseitigen.
7. Gurken bekämpfen Stress
Die Vitamine B1, B5 und B7 stecken besonders reichlich in Gurken. Sie haben einen positiven Einfluss auf den Umgang mit Ängsten sowie die Auswirkungen von Stress.
8. Gurken halten schlank
Gurken sind besonders kalorienarm und reich an Nährstoffen. Dadurch machen sie ordentlich satt. Nach dem Verzehr entwickeln Gurken zudem eine gelartige
Konsistenz, die für ein ausgeprägtes Sättigungsgefühl sorgt.
9. Gurken sind gut fürs Herz
Kalium ist ein weiterer gesunder Bestandteil von Gurken. Dieses hilft dabei,
den Blutdruck zu senken und tut damit aktiv etwas fürs Herz. Kalium hilft außerdem bei der Übertragung von Nervenimpulsen, was ebenfalls für die Herzfunktion wesentlich ist.
Hilfe beim Ausfahren
Der Start ist ab 11:30 Uhr auf dem Hof und nach einer Stunde währt ihr wieder zurück. Wenn ihr Zeit habt, kommt einfach vorbei, es würde uns freuen. Wir suchen noch immer jemanden für die Tour nach Kissing und für die Tour nach Hochzoll
Hilfe beim Packen
Wir Packen diese Woche wieder am Donnerstag unsere Erntekisten, ab 11 Uhr geht es los und bis spätestens 12:30 Uhr sind wir dann fertig.
In die Erntekiste wird dann am Donnerstag folgendes Gemüse gepackt.
2 Salate
1 Gurke
1 Sellerie
1 Zwiebel
4 - 5 Karotten
5 - 7 Kartoffel
Unser zusätzliches Angebot für Donnerstag: Diedorfer Urkruste: Doppelt gebacken, mit Natursauerteig, Laib, 1kg zu 5,50 €
Dinkelvollkornbrot, fein geschrotet, 500g in Kastenform zu 4,80 €
Gärtner-Aktiv-Brot, Vollkornmischbrot mit Karotte und Kürbiskerne, 500g zu 4,80 €
Verschiedene Eier-Nudeln, á 250 g kommen von der Paula, die kosten 2,50 Eine Schachtel mit 10 Eiern von glücklichen Hühnern vom Martin, kostet 3,50 Das kaltgepresste türkisches Olivenöl vom Olivenbauer, die 0.5 l Flasche, für 13 €.
Das Glas mit 275 g türkischen Oliven, vom Olivenbauer kosten 6 €. Das griechische Olivenöl, vom Öl Laden, die 500 ml Flasche für 11 € Der Honig, das Glas zu 400 g von der Stadtimkerei, kostet 7,50 €.
Das Glas grüne griechische Oliven vom Öl Laden am Vogeltor, für 7 €
Apfelsaft vom Martin aus Haunsheim, die Flasche für 2,50 €
Die Bestellung bitte bis spätestens Mittwoch, um 17 Uhr.
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