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  • arminsalzmann

Für 8 Portionen


Zutaten:

  • 500 g Steckrüben ( auch Speckrüben genannt)

  • 750 g Gelbe Rüben ( auch Karotten genannt)

  • 300 g Kartoffeln ( fest – o. mehlig kochend)

  • 1 Gemüsezwiebel ( mittelgroß)

  • 2 EL Raps-o. Sonnenblumen-Öl

  • 3 EL Rüben-Dicksaft

  • 1,3 L Gemüsebrühe

  • 100 ml Sahne

  • Kräutersalz + Muskatnuss, gerieben + 2 EL Petersilie, gehackt ( mit den Stielen!)


Zubereitung:

Gemüse waschen und schälen

in Würfel schneiden

Zwiebeln fein würfeln und in Öl glasig dünsten

Gemüse und Rüben-Dicksaft hinzu geben

alles anschmoren + dann mit der Brühe ablöschen

aufkochen lassen, dann weiter köcheln für 25 Min.


Fertigstellen:

mit dem Mixer pürieren / durch „Flotte Lotte“ passieren

Sahne hinzu geben + kurz köcheln lassen

mit Salz und Muskat abschmecken

in vorgewärmte Teller füllen, dann mit der Petersilie bestreuen


Wohl bekomm`s, allerseits, das wärmende Wintersüppchen!


Gruss von der Ursa

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  • arminsalzmann

Nachdem wir jetzt fast alle recht gut im Neuen Jahr angekommen sind, können wir uns jetzt den ganz wichtigen Themen widmen.


Da wäre zum einen, was wir in diesem Jahr so alles an Essen auf dem Tisch haben wollen, wobei ich nicht nur das Gemüse meine, das mit der Erntekiste kommt, sondern auch das, was ihr selbst anbaut, bzw. anbaue könnt.


Jetzt bitte keine Ausreden von wegen „dafür hab ich keine Zeit“ oder „hab dafür keinen Platz“ oder „ich hab da zwei linke Hände“ usw. Also Platz ist in der kleinsten Hütte, oder Wohnung oder WG, entweder auf dem Fensterbrett oder im Balkonkasten, Terrasse oder Balkon.


Nachdem wir das geklärt haben, können wir uns nun an die Arbeit machen und mal schauen was wir alles so haben, oder besser, was den brauchbar wäre, um Erde reinzutun und was auszusähen.


Die Profis haben dafür Aussaatkisten, hab ihr vielleicht schon mal beim Dehner oder im Baumarkt gesehen, die sind so zwischen 30 und 50 cm lang, 30 bis 40 cm breit und 5 bis 10 cm hoch. Meist aus Plastik, die gibt es aber auch in Holz.


Für alle Nichtprofis tut es auch ein Balkonkasten, eine Apfelkiste, eine Blumenschale, alte Töpfe oder sonst irgendein Gefäß in das Erde reinpasst. Am besten sind Gefäße, die unten nicht ganz dicht sind, wo also das Wasser, das nicht von der Erde aufgesaugt wird, dann abfließen kann.


Die Profis wissen meist ganz genau wie viel man da gießen muss, damit alles schön aufwächst.


Aber es geht auch so, mit dem Loch im Boden. Habt ihr vielleicht schon bei einem Blumentopf gesehen. Wenn man dann die Blume gießt und zu viel Wasser reinschüttet, nach dem Motto „lieber mehr als zu wenig“, fließt es Unten wieder raus.


So kann dann all das Wasser, das die Erde nicht aufnehmen kann, abfließen und landet dann im Übertopf. Ohne dieses Abfließen vom überschüssigen Wasser würde die Pflanze im Wasser stehen, nennt man Staunässe, mit der Folge, dass die Wurzeln keinen Sauerstoff mehr bekommen und absterben. Ich kenn da einige die sich Morz beklagen, dass ihre Pflanzen nicht geworden sind, obwohl sie immer fest gegossen haben.


Also Leute, „viel hilft viel“, ist hier der falsche Ansatz, sondern behutsam immer wieder kleine Mengen Wasser geben ist der beste Weg. Zum Test einfach den Finger in die Erde stecken, wenn der Finger trocken bleibt, dann erst etwas gießen und wenn möglich das täglich wiederholen.


Wenn mal doch zu viel Wasser im Topf ist, dann füllt sich der Übertopf und dann bitte warten, bis der Übertopf wieder leer ist, dann wieder gießen.


Manche meinen das „von Oben gießen“ besser sei als „von Unten gießen“, also nur den Übertopf mit Wasser füllen, geschenkt, die Pflanze holt sich das Wasser schon, egal von wo her es kommt.


Nachdem wir das mit den Aussaatgefäßen jetzt geklärt haben, kommen wir nun zur Aussaaterde.


Die sollte Unkrautfrei sein und möglichst keine Nährstoffe enthalten.


Bitte keine Blumen und Balkonerde nehmen, die hat zu viele Nährstoffe und die kleinen Pflänzchen würden sich da die Wurzeln verbrennen. Aussaaterde bekommt ihr auch wieder bei Dehner, im Baumarkt und auch an fast jedem Supermarkt. Preis spielt keine Rolle, weil die billigste meist auch die Beste ist.


Also mit dem Sack Erde nach Hause, die Erden in eure Aussaat Kisten und Gefäße geben, nicht ganz bis zum Rand füllen, so 3 – 4 cm drunter bleiben. Die Erde dann andrücken, oder festdrücken, am besten mit einen Frühstücks Brett, einem dicken Buch, oder dem Tablet. Hauptsache die Erde ist schön fest.


Nachdem ihr eueren Menüplan für das Frühjahr fertiggestellt habet, kann jetzt die Aussaat beginnen.


Egal was für einen Samen ihr haben wollt, gibt’s alles wieder beim Baumarkt, Dehner, und auf dem Stadtmarkt, der sehr zu empfehlen ist.Wenn ihr noch Tipps habt wo es sonst noch Samen gibt, bitte mir schreiben.


Kleine Pflänzchen sind wie Babys, die wollen umhegt und umsorgt werden.


Also los geht’s mit der Aussaat.


Nach der Aussaat, so 2 cm Erde drüber geben, das der Samen schön bedeckt ist und dann behutsam angießen und ins Warme stellen.


Zum Keimen, also zur Geburt, braucht der Samen die nächsten 2 Wochen ca. 20° bzw. Zimmertemperatur, wenn möglich auch mehr.


Aber nicht auf die Heizung stellen, das wäre dann doch zu viel des Guten.


Denn Samen kann man einfach ausstreuen oder einzeln in kleinen Abständen ablegen, bzw. einzeln oder mehrere in einen Topf geben. Wenn die kleinen Pflänzchen dann aus der Erde kommen und aufwachsen und dann ca. 5 cm groß sind, werden sie dann in Kisten oder Töpfe pikiert, aber genug für Heute, dazu kommen wir im nächsten Rundbrief.


Damit wären wir wieder mal bei unserer Erntekiste und der Verteilung am Donnerstag.


Ihr könnt wieder unter 12 Abholstandorten wählen, wo und wann ihr eure Erntekiste abholen wollt.


Einige Abholzeiten haben sich geändert, bitte beachten.


(1) ab 12:00 Uhr beim Bioland Gartenbau Armin Salzmann auf dem Hof, Gablinger Weg 111,

(2) ab 14:00 Uhr bei Heiko Seckinger, im Bärenkeller, am Täfertinger Weg 40 b,

(3) ab 14:30 Uhr bei Familie Gerstmayer in der Füssener Str. 70 in Königsbrunn,

(4) ab 15:00 Uhr bei Michael Arlt in Haunstetten, in der Leustraße 14,

(5) ab 15:10 h beim Olivenbauer, in der Gögginger Straße 74,

(6) ab 15:30 h bei Pablo Mohr in Hochzoll, Ortler Straße 67,

(7) ab 16:00 h bei der Tante Emma, in der Oberstadt, Am Fischertor 2,

(8) ab 16:10 h bei den Lokalhelden, in der Bismarckstraße 10,

(9) ab 16:20 h bei Feinkost Viktualien. in der Unterstadt, in der Bäckergasse 4,

(10) ab 16:30 h in der Stadtmitte, auf dem Klimacamp am Rathaus,

(11) ab 17:00 h bei der Gärtnerei Hartmann am Westfriedhof,

(12) oder am Samstag ab 10:00 Uhr auf dem Markt, an der Kirche im Bärenkeller,


Bitte meldet euch und gebt Bescheid, wo ihr die Kiste abholen wollt. Wenn wir nichts von euch hören, dann stellen wir die Erntekiste wieder am selben Platz ab wie die Woche davor.


Es gibt noch Apfelsaft, der naturtrübe Apfelsaft für 2,50 € pro 1 l.

Der Quittensaft für 4 € pro 1 l.

Die Kartoffeln von Thomas Hefele, Preise: 1 kg 1,20 €, 2,5 kg Tüte 3,00 €

Honig ebenfalls von Thomas Hefele. Das 250 g Glas kostet 4,00 € und das 500 Gramm Glas 7,50 €.


In die Erntekiste wird am Donnerstag folgendes Bio Gemüse gepackt.

  • 1 Salat

  • 1 Zuckerhut

  • 1 Sellerie

  • 1 Weißkraut

  • 1 Rote Beete

  • 2 Zwiebel

  • 2 Äpfel

  • 1 kg Karotten

  • 1 kg Kartoffel

Als Rezept haben wir heute: Buchweizenspätzle mit Kraut.


Bitte lasst uns an Euren Kochversuchen/Rezepten teilhaben, wir würden uns darüber sehr freuen


Wir suchen unter anderem noch Abholstellen in Lechhausen, Oberhausen, Neusäß und Gersthofen.


Wer möchte und Zeit hat, kann auch gerne bei der Vorbereitung und dem Packen der Erntekiste am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr hier auf dem Hof mithelfen


Noch ein kleines Krautgedicht:


Kraut


Kohl wird verzapft von Jedermann,

Ob König, Dichter, Bauer

Stoßt an und auf zum Lob des Krauts

Ob weiß, ob rot, ob sauer

Gefüllt isst man es gern in Budapest

In Irland heißt er „Stew“

Ob „Kohl“, ob „Schtschi“, ob Choucroute garnie“

Hängt ab von der Geografie.


Euch Allen wünsche wir alles Gute und ein gesegnetes Neues Jahr


Ihr könnt uns auf Facebook wie auch auf Instagram finden:


Weitere Informationen findet ihr auf: www.kohlkombinat.de

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  • arminsalzmann

Zutaten:

(für 2-4 Personen)

  • 250g Buchweizenmehl

  • 50g Süßlupinenmehl

  • 1⁄2 Kopf Weißkraut

  • Rapsöl

  • 1 Zwiebel

  • 1 Knoblauchzehe

  • Gemüsebrühe

  • 1 Block Räuchertofu

Zubereitung:

Weißkraut in Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken. Gemüse in Rapsöl

anbraten. Räuchertofu würfeln und zugeben.


Mit etwas Gemüsebrühe aufgießen.


Aus Mehl und Wasser ein sämigen Spätzle Teig herstellen. Diese mit einem

Spätzlehobel in kochendes Wasser hobeln.


Spätzle mit Krautgemüse mischen oder getrennt servieren

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