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Kohlkombinat Rundbrief 07.09.2021

Wir haben was besonders in der Erntekiste am Donnerstag.

Die Paula vom Schmidbauerhof in Hirblingen, hat seit einiger Zeit eine ganze Menge junger Hennen bei sich aufgenommen, und die fangen jetzt schon an Eier zu legen. Die sind noch recht klein und die kann man jetzt nicht so ohne weiteres verkaufen, und da dachten die Hennen, dass es da doch eine Erntekiste gibt, und dass die da in der Stadt sowas bestimmt mögen. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen, vor allem, weil die Hennen uns versprochen haben uns später, fleißig mit Eiern zu versorgen, wenn sie dann groß sind.


Nachfolgend noch ein paar wissenswerte Details von der Paula:

Auf unserem Bauernhof sind vor vier Wochen neue Mitarbeiter eingezogen,
und alles MÄDELS !!!!!!!!! 😊………….. nämlich unsere neuen Jung-Hühner......
Da sie sich nun eingewöhnt haben, und alle Örtlichkeiten, d.h. wo ist Futter, wo ist frisches Wasser, wo sind die Legenester, wo geht’s raus in die Sonne usw...kennengelernt haben, fangen sie jetzt, ganz in unserm Sinne, an, frische Eier zu legen.
Diese sogenannten Junghühner-Eier, sind nun mal nicht ganz so groß wie andere. Das muss halt auch erstmal gelernt werden, wie man ein gescheites Ei hinlegt! Dafür schmecken sie ausgezeichnet. Also KLEIN aber Oho !!!!!! ……….10 von Ihnen sind heute in der ErnteKiste.
Guten Appetit.
Paula vom SchmdibauerHof-Hirblingen 😊

Kleiner Zusatz: Diese Mini-Eier gibt es nur für kurze Zeit !!!!! und um Müll zu vermeiden, bitte die Eierschachteln wieder zurückzugeben. Vielen Dank !!

Apropos zurückgeben: Wir hätten auch gerne wieder die leeren Erntekisten und die leeren Saftflaschen zurück, falls ihr sie in euerem Haushalt entbehren könnt, ebenfalls vielen Dank.


Wir haben immer noch einen gewissen Schwund an Erntekisten und überlegen uns deshalb, ob wir nicht ein Pfand für die Kisten erheben sollten. Die Kisten müssen wir auch kaufen, und die kosten uns pro Stück 5 €. Einige bei uns meinen, dass wäre doch nicht zu viel verlangt, 5 € hat doch jeder, aber wir haben auch einige, die sich so gar nichts leisten können und für die sind 5 € echt viel. Würde uns interessieren was ihr dazu meint, schreibt uns einfach, dann fällt uns die Entscheidung leichter.


Die Paula hat auf ihrem Hof auch Kartoffel und super Nudeln, die sie selber aus den Eiern ihrer Hühner macht. Da haben wir uns gedacht, das könnten wir doch mit in unser Angebot mit aufnehmen, so wie den Honig und die Säfte. Wir setzten uns da mal mit der Paula zusammen und Bericht euch dann beim nächsten Mal, ob wir das hinbekommen.


Einige haben sich gewundert und sogar bei uns beschwert, das letzte Woche anscheinend etwas weniger als gewohnt in der Erntekiste war. Der Grund dafür war, dass wir vermehrt genau darum gebeten wurden, das viele der Erntebezieher das Gemüse aus der Erntekiste wärend einer Woche gar nicht verarbeiten können. Das war mal ein Versuch, ist aber nicht so gut angekommen, wie wir gedacht haben. Wir werden also am Donnerstag die Erntekiste wieder reichlich voll machen und wir bitten alle, denen das dann zu viel ist, es doch in ihn ihrer Nachbarschaft oder an Freunde zu verschenken. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man da mit Menschen in Kontakt kommt, an deren Tür wir sonst niemals geklopft hätten.


Diese Woche haben wir zum letzten Mal Gurken in der Erntekiste. Die haben leider das feuchte Wetter nicht so vertragen und haben sich deshalb in den Urlaub verabschiedet. Dafür gibt es jetzt wieder die ersten Rote Beete und auch wieder einen Lauch. Der Wirsing auf dem Acker hat auch keine Lust mehr zu wachsen, stand zu lange im Wasser, und das hat ihm ordentlich die Laune verdorben. Also bitte nicht wundern, wenn der noch etwas klein ist, wir haben noch welchen an andere Stelle auf dem Acker, und hoffen das der noch etwas zuleget.


Ihr könnt jetzt unter 27 Abholstandorten wählen, wo ihr eure Kisten gerne abholen wollt.

(1) ab 11:00 Uhr beim Bioland Gartenbau, Armin Salzmann auf dem Hof, Gablinger Weg 111,

(2) ab 12:00 Uhr bei Familie Kwakye, im Stieglitzweg 9, im Bärenkeller,

(3) ab 12:20 Uhr bei Familie Schäfer in der Johann-Sebastian-Bach-Str. 44 in Neusäß,

(4) ab 12:30 Uhr bei Familie Theiner in der Goethestr. 2 in Westheim,

(5) ab 13:00 Uhr bei der Gärtnerei Hartmann am Westfriedhof,

(6) ab 13:00 Uhr beim Shantylicious Hofladen, in der Ohnesorgstr. 1, in Pfersee,

(7) ab 13:00 Uhr bei der Bäckerei Niedermair, in der Hauptstraße 23, in Diedorf,

(8) ab 13:00 Uhr bei Familie Gerstmayer in der Füssener Str. 70 in Königsbrunn,

(9) ab 13:10 Uhr bei Gabriele Wölfle in der Narzissenstr. 4 in Haunstetten Süd,

(10) ab 13:15 Uhr bei Michael Arlt, in der Leustraße 14, in Haunstetten Nord,

(11) ab 13:20 Uhr beim Olivenbauer, in der Gögginger Straße 74,

(12) ab 13:25 Uhr bei Familie Kutschenreuter, in der Kirchstraße 26 in Kissing.

(13) ab 13:30 Uhr bei Familie Tronsberg in der Herzog-Rudolf-Str. 5, in Friedberg,

(14) ab 13:10 Uhr bei Pablo Mohr in der Ortler Straße 67, in Hochzoll,

(15) ab 13:20 Uhr bei Familie Schlosser in der Kolbergstr, 6 in Lechhausen,

(16) ab 13:30 Uhr bei Susanne Brückner, Im Neuland 9, in der Firnhaberau,

(17) ab 13:40 Uhr bei Familie Schäffler-Günther, im Akazienweg 11, in der Hammerschmiede,

(18) ab 13:50 Uhr in der Beethovenstraße 14, im Hof, in der 2. Garage,

(19) ab 13:40 Uhr in der Ratdoltstraße 2a, im Hof, in Oberhausen,

(20) ab 13:50 Uhr bei Tante Emma, Am Fischertor 2, in der Oberstadt,

(21) ab 14:00 Uhr bei Noelle und Fabian, in der Singerstr. 10, Ecke Neidhartstraße,

(22) ab 14:00 Uhr bei Familie Pichler, in der Reinöhlstr. 6, in Kriegshaber,

(23) ab 14:00 Uhr im griechischen Laden von Meraky, in der Pfladergasse 18, in der Stadtmitte

(24) ab 14:10 Uhr bei Feinkost Viktualien, in der Bäckergasse 4, in der Unterstadt,

(25) ab 14:15 Uhr bei Familie Klippenstein, in der Birkenstr. 8, in Klosterlechfeld,

(26) ab 15:00 Uhr auf dem Eggelhof, bei Kirstin und Harald Metzig, in Langweid.

(27) oder am Samstag ab 10:00 Uhr auf dem Markt, an der Kirche im Bärenkeller,


Wenn jemand Zeit und Lust hat, beim Packen der Kisten zu helfen, das wäre immer

donnerstags von 11 bis 13 Uhr, bei jedem Wetter auf dem Hof.


Wenn jemand beim Ausfahren mitzuhelfen möchte, Donnerstag von 11:30 bis 14:30 Uhr, mit Auto und etwas Kofferraum, oder als Beifahrer und Helfer, der ist ebenfalls herzlich willkommen, wir sind für jede Hilfe dankbar.


Wir haben für alle Interessierten eine Probekiste. Wenn ihr jemanden kennt, den man dafür begeistern kann, dann ein kurzes Mail und wir stellen eine Kiste für euch bereit.


Es gibt noch Honig von Thomas Häfele, das 250 Gramm Glas kostet 4,00 €

Der Martin Rein hat noch jede Menge Apfelsaft, bitte meldet euch, wenn ihr welchen haben wollt . Der naturtrübe Apfelsaft ist für 2,50 € pro 1 l zu haben.


In die Erntekiste wird am Donnerstag folgendes Bio-Gemüse gepackt.

  • 3 Salate

  • 1 Gurke

  • 1 Wirsing

  • 4 Tomaten

  • 1 Lauch

  • 1 Roten Beete mit Grün

  • 1 Staude Mangold

  • 1 Zwiebel

Als Rezept haben wir heute von der Monika: Toskanischer Brotsalat


Lasst uns auch weiterhin an Euren Kochversuchen/Rezepten teilhaben.


Wer helfen möchte und helfen kann, und wer auf der anderen Seite Hilfe benötigt, der wendet sich bitte an Sabine unter wepps@web.de


Noch ein Gedanke:

Amiland ist ja das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und das hat eine ganz spezielle Ursache. Die Amis sehen jedes Scheitern und jeden Verlust, als Erfahrung, aus der man lernen kann. Scheitern ist dort nicht ein Versgagen, wie bei uns, sondern die sind der Meinung, da war einer so mutig, und hat was angefangen, hat sich was getraut, ist ein Risiko eingegangen, und dafür wird er bewundert und ist sogar ein Vorbild. Bei uns undenkbar.

Wenn da einer versagt, es versemmelt und scheitert, dann steht er wie ein Loser am

Pranger. Für die im Amiland, gibt es so was nicht, da wird erwartet, dass sich der wieder derrappelt, in die Hände spuckt und wieder neu anfängt, es noch mal versucht, oder das als Chance sieht, was ganz anderes zu machen. Die Erfahrung beim Versagen, beim Scheitern und beim Verlust, wird bei den Amis enorm hoch eingeschätzt, und die haben einen mords Respekt vor jedem der sich was traut. Diese Denke fehlt uns total, und deshalb führt das bei uns immer zur Verzweiflung und killt unser Selbstvertrauen. Wenn es aber kein Versagen und Scheitern gibt, dann sind die Möglichkeiten, die vor einem liegen, faktisch unbegrenzt.

Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht Scheitern wirst.

Lebe so und du wirst ein glücklicher Mensch.


Wir wünschen euch alles Gute und Gottes Segen


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Weitere Informationen findet ihr auf: www.kohlkombinat.de

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