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  • kisakuru

Jahresrück und Ausblick

Wir hatten diesmal kein Dürrejahr, kein Corona, keine Finanzkriese, keine Energiekriese und auch keine Klimakriese. Also eigentlich ein ruhiges Jahr, dafür können und sollten wir sehr dankbar sein. Obwohl, im Frühjahr war es etwas zu nass und zu kalt, im Sommer hatten wir auch wochenlang viel Wasser auf dem Acker, da ist ein kompletter Satz Salat abgesoffen, aber sonst war der Sommer ganz ok, bis auf den Sturm, der uns fast weggeblasen hätte, da sind uns einige Äste und Bäume um die Ohren geflogen, so wie jetzt gerade auch wieder, und der Herbst war dann wieder zu nass und im November schon Schnee, das hat man ja auch nicht alle Tage. Aber wir hatten auch sehr viele schöne Tage mit wunderbarem Gemüse zum Pflanzen, Pflegen und Ernten, und jede Woche am Donnerstag über 2 Dutzend Helfer auf dem Hof, die Kisten gepackt und ausgefahren haben. Das ist schon was ganz Besonderes, wertvollen, was unwahrscheinlich Freude macht und ermutigt. Für uns Gärtner ist die Krisennummer die da um uns herum so abgeht, meistens eh weit weg. Wenn aber unsere Vorturner in Berlin plötzlich auf die Idee kommen, unseren Ackerdiesel teuer zu machen und die Kfz-Steuer auch für den Mähdrescher und Leiterwagen zu erheben, dann hört dann der Spaß bei uns Landwirten ganz schnell auf. Die Kfz-Steuer ist eigentlich zweckgebunden nur für den Straßenbau, und weil wir mit unseren Maschinen ja nur auf dem Acker rumfahren, müssen wir die auch nicht bezahlen. Das gleiche gilt für die Dieselsteuer, die ist auch zweckgebunden für den Straßenbau. Die Bauern in Frankreich tanken immer schon Heizöl, (Heizöl und Diesel sind das gleiche, haben nur unterschiedliche Farbe), und zahle gar keine Steuern. Die

und auch alle anderen Länder um uns rum haben da einen erheblichen, 20 bis 30 % Wettbewerbsvorteil von dann 10.000 bis 20.000 € im Jahr für einen Betrieb. Da wir hier zurzeit im Schnitt etwa 15.000 € Gewinn machen, wäre die Nummer mit der Steuer für uns kleine und mittlere Betrieb das Aus. Solche Mehrkosten verkraftet keiner, das bekommen nur große Betriebe hin. Die logische Folge ist, dass wir Landwirte uns jetzt hat mal richtig zu Wort melden müssen und den ungelernten Nebenerwerbs Politschauspielern in Berlin mal zeigen müssen, was wir von solchem

Agieren halten. Unser Bauerpräsident hat nun auch endlich begriffen das es jetzt so nicht mehr weitergeht, und hat für den 8. Januar zu Protesten aufgerufen. Da sind wir aber so was von dabei, und alles, was an Landwirtschaftlichen Gerät fahren kann, steht dann ab 8.1. auf der Straße. Wenn ich meine Kollegen so höre, dann geht bis zum 15. Januar auf Deutschlands Straße nichts mehr, nichts mehr in der Stadt, nichts

mehr auf dem Land, und nichts mehr auf der Autobahn. Und da die Speditionen wegen der Mautverdoppelung, und dazu noch die Lokführer wegen zu langer Arbeitszeit gleichzeitig mitmachen, steht alles komplett still, aus vorbei, nichts geht mehr, da hat dieses Land dann eine ganze Woche Pause, und kann mal aller in Ruhe darüber nachdenken, wo denn so das Essen herkommt, und wer es zu ihnen bringt.

Falls nicht noch ein Wunder geschied, und unser vergesslicher Obervorturner noch ein Machtwort spricht, und alles wieder zurücknimmt, würde ich euch allen jetzt schon den Rat geben, in der Woche ab dem 8.1. zu Hause zu bleiben, oder dass ihr euch dem Protest anschließt. Der Weg in die Arbeit, oder auch sonst wo hin, endet dann ganz schnell hinter einem Traktor oder Mähdrescher, also macht es keinen Sinn es auch nur zu versuchen. Unsere Hoffnung ist, dass die Politclowns da oben, angesichts dessen, dann endlich mal aufwachen und sich die Situation im Land

anschauen, und im Sinne der Bürger, der Arbeiter und Bauern handeln. Es ist einfach nicht auszuhalten, dass man sich mehr Sorgen um die Ukraine macht als um uns hier.

Die bekommen alles was wir haben, und auch noch Millionen Euro obendrauf, die uns dann fehlen, und wir kämpfen hier um unser Überleben und es interessiert absolut niemanden! Jedes Jahr noch mehr Verordnungen und Regularien, jedes Jahr immer weniger Einnahmen, jedes Jahr höhere Ausgaben für Dünger, Diesel, Strom, Reparaturen, Löhne, Steuer und Versicherungen.! Es reicht. Ich habe fertig!


Doppelte Menge

Unser Angebot für alle, die an Silvester mehr an Gemüse benötigen stehet noch.

Wenn ihr wollt, bekommt ihr eine Erntekiste mit dem doppelten Inhalt, also praktisch 2 Kisten, und das ohne zusätzliche Kosten. Wir wollen doch das ihr an Silvester Friends and Family einladen könnt und alle satt werden.


Wer nun regelmäßig wöchentlich die doppelte Menge haben möchte, der kann das gerne von uns bekommen, die zusätzlichen Kosten pro Monat wären 25 Euro bzw. ermäßigt 12,50 Euro. Wenn jemand daran Interesse hat, bitte bei uns melden.


Jahresbeitrag für die Erntekiste

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit den Jahresbetrag für die

Erntekiste auf einmal, im Voraus für das ganze Jahr zu bezahlen. Das hilft zum einen unserer Planung für den Einkauf im neuen Jahr, und zum anderen hätten wir dann ein Polster, das uns bei unvorhergesehenen Ausgaben dann helfen würde.

Diejenigen von euch, die im November und Dezember letzten Jahres die Erntekisten im Voraus bezahlt haben, könnend das gerne auch wieder für das neue Jahr machen, falls euch das möglich ist, wenn nicht, dann bitte nicht vergessen wieder einen monatlichen Dauerauftrag einrichten.


Hilfe beim Ausfahren und Packen

Wenn du ein Auto hast und uns beim Ausfahren am Donnerstag helfen könntest, wäre das super. Wir starten um 11:30 Uhr.


Auch beim Packen der Kisten können wir wieder Hilfe gebrauchen. Wir gehen am Donnerstag immer ab 11 Uhr an den Start und bis spätestens 12:30 Uhr sind dann alle Kisten voll. Last euch vom Wetter nicht aufhalten zu kommen, raus aus der warmen Stube nach dem Motto: Dabeisein ist alles!


In die Erntekiste wird am Donnerstag folgendes Gemüse gepackt.

  • 1 Portion Feldsalat

  • 1 Grünkohl

  • 1 Wirsing

  • 1 Sellerie

  • 1 - 2 Zwiebel

  • 5 - 7 Karotten

  • 6 - 8 Kartoffel


Unser Angebot für Donnerstag:

Diedorfer Urkruste: Doppelt gebacken, mit Natursauerteig, Laib, 1kg zu 5,50 €

Dinkelvollkornbrot, fein geschrotet, 500g in Kastenform zu 4,80 €

Gärtner-Aktiv-Brot, Vollkornmischbrot mit Karotte und Kürbiskerne, 500g zu 4,80 €

Die Eier-Nudeln, á 250 g kommen von der Paula, die, kosten 2,50 €.

Eine Schachtel mit 10 Eiern von glücklichen Hühnern vom Martin, 3,50 €.

Das kaltgepresste türkisches Olivenöl vom Olivenbauer, die 0.5 l Flasche, für 13 €.

Das Glas mit 275 g türkischen Oliven, vom Olivenbauer kosten 6 €.

Das griechische Olivenöl, vom Karl, die 500 ml Flasche für 11 €

Der Honig das Glas zu 400 g von der Stadtimkerei kostet 7,50 €.

Clementinen und Orangen von Sicitry, das kg zu je 4 €.

Die Granatäpfel das kg zu 6 €.


Ihr könnt auch direkt Bestellen unter: https://www.sicitry.com


Bitte bei euren Bestellungen immer euren Abholort mit anzugeben
und die Bestellungen bis spätestens Mittwoch, 17 Uhr schicken!

Als Rezept haben wir heute einen: Wirsing mit Kartoffelbrei


Noch ein Gedanke:

Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.

Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.

Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.

Nimm dir Zeit zum Freundlich sein, das hält dich Gesund.

Gott sei neben dir, wenn du unsicher bist, das ist das Tor zum Glück.

Bis dann, alles Gute und ein gesegnetes Neues Jahr.


Weitere Informationen findet ihr auf: https://www.kohlkombinat.de

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  • kisakuru

Weihnacht

Wir wünschen allen Teilnehmern an unserer Solidarischen Landwirtschaft, allen

Freunden, allen Helfern, und allen die regelmäßig unseren Rundbrief bekommen ein

frohes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest!


Pausieren an Weihnachten,

Einige haben uns gefragt, ob sie in der Weihnachtswoche mit der Kiste aussetzten,

können da sie nicht da sind. Das ist natürlich ohne Probleme möglich. Bitte sagt uns

Bescheid, wenn ihr über Weihnachte und auch über Neu Jahr nicht da seid.


Doppelte Menge

Unser Weihnachtsangebot für alle, die an den Feiertagen mehr an Gemüse benötigen

stehet noch. Wenn ihr wollt, bekommt ihr eine Erntekiste mit dem doppelten Inhalt,

also praktisch 2 Kisten, und das ohne zusätzliche Kosten. Wir wollen doch das ihr an

Weihnachten Frinds and Family einladen könnt und alle satt werden.


Wer nun regelmäßig wöchentlich die doppelte Menge haben möchte, der kann das

gerne von uns bekommen, die zusätzlichen Kosten pro Monat wären 25 Euro bzw.

ermäßigt 12,50 Euro. Wenn jemand daran Interesse hat, bitte bei uns melden.


Jahresbeitrag für die Erntekiste

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit den Jahresbetrag für die

Erntekiste auf einmal, im Voraus für das ganze Jahr zu bezahlen. Das hilft zum einen

unserer Planung für den Einkauf im neuen Jahr, und zum anderen hätten wir dann ein

Polster, das uns bei unvorhergesehenen Ausgaben dann helfen würde.


Diejenigen von euch, die im November und Dezember letzten Jahres die Erntekisten

im Voraus bezahlt haben, könnend das gerne auch wieder für das neue Jahr machen,

falls euch das möglich ist, wenn nicht, dann bitte nicht vergessen wieder einen

monatlichen Dauerauftrag einrichten.


Hilfe beim Ausfahren und Packen

Wenn du ein Auto hast und uns beim Ausfahren am Donnerstag helfen könntest,

wäre das super. Wir starten um 11:30 Uhr.


Auch beim Packen der Kisten können wir wieder Hilfe gebrauchen. Wir gehen am

Donnerstag immer ab 11 Uhr an den Start und bis spätestens 12:30 Uhr sind dann

alle Kisten voll. Last euch vom Wetter nicht aufhalten zu kommen, raus aus der

warmen Stube nach dem Motto: Dabeisein ist alles!


In die Erntekiste wird am Donnerstag folgendes Gemüse gepackt.

  • 1 Portion Feldsalat

  • 1 kleiner Salat

  • 1 Rotkraut

  • 1 Rote Bete

  • 1 Sellerie

  • 1 - 2 Zwiebel

  • 5 - 7 Karotten

  • 6 - 8 Kartoffel


Unser Angebot für Donnerstag:

Diedorfer Urkruste: Doppelt gebacken, mit Natursauerteig, Laib, 1kg zu 5,50 €

Dinkelvollkornbrot, fein geschrotet, 500g in Kastenform zu 4,80 €

Gärtner-Aktiv-Brot, Vollkornmischbrot mit Karotte und Kürbiskerne, 500g zu 4,80 €

Die Eier-Nudeln, á 250 g kommen von der Paula, die, kosten 2,50 €.

Eine Schachtel mit 10 Eiern von glücklichen Hühnern vom Martin, 3,50 €.

Das kaltgepresste türkisches Olivenöl vom Olivenbauer, die 0.5 l Flasche, für 13 €.

Das Glas mit 275 g türkischen Oliven, vom Olivenbauer kosten 6 €.

Das griechische Olivenöl, vom Karl, die 500 ml Flasche für 11 €

Der Honig das Glas zu 400 g von der Stadtimkerei kostet 7,50 €.

Clementinen und Orangen von Sicitry, das kg zu je 4 €.

Die Granatäpfel das kg zu 6 €.


Ihr könnt auch direkt Bestellen unter: www.sicitry.com


Bitte bei euren Bestellungen immer euren Abholort mit anzugeben

und die Bestellungen bis spätestens Mittwoch, 17 Uhr schicken!


Als Rezept haben wir heute einen: Rotkohl-Nudel-Auflauf


Noch ein Gedanke:

Also Weihnachten ist schon was ganz Besonderes. Weihnacht kommt ja von

geweihter Nacht, also eine ganz besondere Nacht, wo was ganz Besonderes passiert,

oder passiert ist. Ein Ereignis von so entscheidender Bedeutung, dass wir das jedes

Jahr an drei Tagen feiern. Also für uns Jungs auf dem Land, war Weihnachten das

höchste. Da ging es drei Tage hintereinander in die Kirche und alle waren da, da hat

keiner gefehlt. An Heiligabend nicht in der Kirche, das ging gar nicht, sogar unsere

linksausen Revoluzzer Hippies waren da. Am Heiligen Abend, da gab es immer die

Weihnachtsbotschaft und ein Krippenspiel, und da war die Hütte brechend voll, die

kleinen waren vorne, die älteren und Frauen auf den Stühlen, und die Männer und

die Jungs standen zu hunderten Außen rum. Wenn alle dann noch zusammen „Stille

Nacht, Heilige Nacht“ gesungen haben, das war dann schon Gänsehaut pur. Da willst

du gar nicht mehr nach Hause. Zuhause angekommen gab es dann immer

Kartoffelsalat und Geschwollene, was andere hätte da jetzt nicht gepasst. Wir Kinder

haben dann den Abwasch gemacht, wärend im Wohnzimmer der Weihnachtsmann

die Geschenke abgelegt hat. Die Tür ging auf und wir durften die Geschenke

auspacken. Das war der Höhepunkt vom ganzen Jahr, ich habe damals meine ersten

Fußballschuhe bekommen, die von Adidas, ich war der glücklichste Mensch auf

Erden. Am 1. Weihnachtsfeiertag ging es dann in der früh wieder in die Kirche, zu

einem Dankgottesdienst wir wollten ja dem Herrgott für die vielen Geschenke mal

richtig Danke sagen. Am 2. Weihnachtfeiertag war dann eine ganz normale Kirche mit

viel Predigt und ein paar Liedern. Da hat der Pfarrer immer die Vorgeschichte von

dem Weihnachten erzählt. Das da ein Engel eine Jungfrau besucht, und ihr die Geburt

von dem Jesuskind vorausgesagt hat. Die war zwar verlobt mit dem Josef, hatte aber

noch nichts mit ihm. Der Engel hat auch gemeint, dass man zu der Schwangerschaft

den Josef gar nicht braucht, weil das der Heilige Geist machen würde. So wie bei

einer künstlichen Befruchtung oder einer Leihmutter, wo die es ja auch allein ohne

Mann hinbekommen. Und da Gott ja allmächtig ist, und für ihn nichts Unmöglich ist,

da ist dann so eine Nummer wie mit der Jungfrau, die dann schwanger wird, noch

eine von den kleineren Übungen. Es wäre natürlich auch andere gegangen, wie wir

am Beispiel von den Engeln sehen, die herabgestiegen sind und sich mit Frauen

eingelassen haben, die wurden dann schwanger und haben dann die Helden der

Vorzeit wie Zeus, Wotan, Herkules, Apollo, Aphrodite, Diana, Venus usw. auf die Welt

gebracht. Von denen gibt es jetzt nicht so viel Gutes zu berichten, die wollten

Herrschen, die waren unberechenbar, und waren ständig irgendwo am Kämpfen.

Ganz anders der Jesus von der Jungfrau Maria, der hat eigentlich nur Gutes getan,

war sehr demütig, hat alle gleichbehandelt, alles geheilt was da so an Krankheiten

daherkam. Maria hat damals zu dem Engel gesagt, mir geschehe, wie du gesagt hast.

Das ist schon ein Ding, kommt da so ein Engel daher und haut dann so eine Botschaft

raus und die Maria sagt einfach ok, machen wir so. Hut ab vor dem Mädel, also ich

hätte wahrscheinlich endlos mit dem Engel rum debattiert, was dem wahrscheinlich

gar nicht gefallen hätte. Also ist es immer noch das Beste, was wir tun können, dass

wir uns getrost in Gottes Hände begeben und ihn einfach mal machen lassen.

Bis dann, alles Gute, frohe Weihnacht und Gottes Segen.


Weitere Informationen findet ihr auf: www.kohlkombinat.de

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  • kisakuru
  • 500 g Rotkohl

  • 1 Zwiebel(n)

  • 1 Zehe/n Knoblauch

  • 50 g Pinienkerne

  • 70 g Sultaninen (ich habe Cranberrys genommen)

  • Thymian, frischer (geht auch getrocknet)

  • 200 g Cheddarkäse oder anderen Käse

  • 250 g Nudeln, kleine

  • Salz und Pfeffer

  • Öl


Rotkohl in kleine Stücke schneiden und mit der gehackten Zwiebel

und dem Knoblauch in etwas Öl weich dünsten.


Geröstete Pinienkerne, Sultaninen und Thymian zugeben,

salzen und pfeffern.


Nudeln al dente kochen und mit dem Rotkohl mischen.


Alles in eine Auflaufform geben und mit dem Käse betreuen

und bei 200 Grad ca. 25 Minuten backen.

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